Biografie

Ich hatte im November 2019 eine starke Hirnblutung (SUB) mit Bohrloch und Drainage und hatte das Ganze ohne motorische Ausfälle und auch ohne geistige Ausfälle überstanden. Bin seit März 2020 auch wieder an meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt (Vollzeitjob / Kreditsachbearbeiter). Übe meinen Beruf wieder im vollen Umfang aus. Habe aber fest gestellt, dass sich bei mir sehr viele Veränderungen hinsichtlich Wahrnehmung, Ansichten, Lebenseinstellungen ergeben. Ich benötigte auch eine gewisse Zeit um es das ganze (= mir wurde buchstäblich ein Leben geschenkt) zu verarbeiten. Komme leider mit meinen früheren Freundeskreis gar nicht mehr klar. Dafür macht mir das Arbeiten zur Zeit wieder Freude. Ich mache eigentlich nur noch Dinge, die mir Freude bereiten. Mein Lebensmotte lautet "Ich muss grundsätzlich gar nix" Durch die Coronamaßnahmen fühle ich mir zur Zeit stark eingeschränkt und teilweise auch einsam. Ich lebe nämlich alleine. Bin aber sehr guter Dinge, dass demnächst eine schönere Zeit kommt, damit ich das geschenkte Leben in vollen Zügen genießen kann.

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